24 Stunden Übung der Jugendfeuerwehr Wolken

Am 19. Oktober um 10:00 Uhr begann die durch unsere Jugendwarte Florian Seul und Wolfgang Lanser ausgearbeitete 24 Stunden Übung unserer Jugendfeuerwehr (JF), die tatkräftig von einigen aktiven Kameraden/- innen unterstützt wurden.

Mehrere Einsätze mussten von unseren Jüngsten abgearbeitet und gemeistert werden. Dazu zählte die Brandbekämpfung im Außenbereich der Gemeinde. Hierzu rückte die JF mit unserem TSF-W aus und löschte das Feuer, bevor es sich weiter ausbreiten konnte. Nachmittags, nach dem gemeinsamen Essen stand für die JF eine Einweisung auf den Rüstwagen der FFW-Bassenheim und auf die Drehleiter der FFW Kobern-Gondorf auf dem Programm. Zur Einweisung gehörte dann auch natürlich die Fahrt mit der Drehleiter – auch dieser Punkt wurde von allen JF Mitgliedern gemeistert.

Am späten Nachmittag, folgte eine Erste Hilfe Schulung unter der Anleitung unseres stellv. WF und angehendem Arzt, Daniel Laux. In unserem beheizten Zelt ging es dann zur Nachtruhe. Diese wurde jedoch durch den nächsten Einsatz unterbrochen. Alarmstichwort: vermisste Person. Diese konnte mittels Wärmebildkamera von den Jugendlichen gesund aufgefunden werden.

Zum Abschluss der Großübung am Sonntagmorgen – Einsatz: Sicherung einer Unfallstelle mit Bergung von Ladungsgegenständen.

Bedanken möchten wir uns, beim Restaurant Lingerhand Bernd Kalter, Bauer Hain und Claudia Müllerdie für das leibliche Wohl gesorgt haben und bei allen Kuchenspendern!

Zusammenfassend; spannende und abwechslungsreiche 24 Stunden im Feuerwehrdienst, die Lust auf mehr machen! Haben wir auch Ihr Interesse, oder dass Ihres Kindes geweckt, sprechen Sie uns gerne zu einer möglichen Mitgliedschaft an, um ein Teil der kommenden 24 Stunden Übung zu werden!

Während der Nachtübung wurden wir von unbekannten mit Äpfeln beworfen! So etwas geht gar nicht und wir verurteilen diese Tat! Wir sind für euch alle da und opfern unsere Freizeit – ja auch für die, die uns mit Äpfeln beworfen haben, denkt bitte darüber nach! Leider konnten wir die Verantwortlichen nicht zur Rede stellen und hoffen über dieses Medium die Werfer zu erreichen – das ist keine Lappalie, es macht kaum einen Unterschied, zwischen einem Apfel, oder einem Stein – dieser hätte ebenfalls schwere Verletzungen nach sich ziehen können.

Gemeinde Wolken